Cannabis Social Clubs in Deutschland – Seit 2024 sind sie fester Bestandteil einer neuen, regulierten Cannabis-Politik. In diesem Beitrag bekommst du nicht nur einen Überblick über die (noch) aktuelle politische Lage hinsichtlich Cannabis in Deutschland, sondern erfährst auch, was Cannabis Social Clubs sind, welche Herausforderungen es derzeit gibt und welche Möglichkeiten bestehen, selbst einen Club zu finden oder zu gründen. Zudem werfen wir einen Blick auf Alternativen zu Cannabis Clubs – CannabisBlog.eu

Einordnung: Teillegalisierung in Deutschland seit April 2024

CannabisBlog.eu – Seit dem 1. April 2024 erlaubt das neue Cannabisgesetz in Deutschland Erwachsenen (ab 18 Jahren) den Besitz von bis zu 50 Gramm Cannabisblüten und den Anbau zuhause, von bis zu drei Pflanzen (im Blütestadium), für den Eigenbedarf. In der Öffentlichkeit dürfen bis zu 25 Gramm bei sich geführt werden. Außerdem können gemeinnützige Cannabis Social Clubs gegründet werden, die ihren Mitgliedern Cannabis in begrenztem Umfang zur Verfügung stellen sollen. Das Ziel des Gesetzes ist es laut Aussage der Bundesregierung:

  • den illegalen Cannabis-Markt einzudämmen,
  • die Qualität von Cannabis zu kontrollieren, 
  • die Weitergabe von verunreinigten Substanzen zu verhindern und damit zu einem 
  • verbesserten Gesundheitsschutz beizutragen,
  • mehr für Aufklärung und Prävention zu tun
  • und den Kinder- und Jugendschutz zu stärken.
Sämling schlüpft aus einem Cannabissamen

Zusätzlich dürfen auch Cannabissamen aus EU-Mitgliedstaaten für private Zwecke eingeführt werden. Ein Erwerb über das Internet und der Versand nach Deutschland sind zulässig. Mit anderen Worten soll der ohnehin nicht zu verhindernde Konsum und der von vielen schon ausgeübte Eigenanbau in kontrollierbare Bahnen gelenkt werden. Hört sich doch prima an! 

(Quelle:https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/cannabis-legalisierung-2213640#:~:text=Es%20geht%20der%20Bundesregierung%20darum,Aufkl%C3%A4rung%20und%20Pr%C3%A4vention%20zu%20tun)

Ein kommerzieller Verkauf ist in dieser Phase noch nicht erlaubt, jedoch langfristig geplant. Strikte Regelungen zum Schutz Minderjähriger und zur Prävention von Missbrauch bleiben bestehen. Das Gesetz ist ein bedeutender Schritt hin zu einer liberaleren Cannabis-Politik in Deutschland. Um jedoch die praktischen Aufgaben, die eine Teillegalisierung mit sich bringt, bewältigen zu können, ist das Cannabisgesetz auf einen progressiven Ausbau auf politischer Ebene und ebenso auf einen verantwortungsvollen Umgang seitens der Konsumierenden angewiesen.

Übersicht des Cannabis Gesetzes und der rechtlichen Lage in Deutschland (seit April 2024)

Karl Lagerfeld über Cannabis Social Clubs in Deutschland
Am 22.03.2024 wurde im Bundesrat der Weg für das neue Cannabisgesetz freigemacht. (Quelle: ZDF)

1. Besitz und Eigenanbau

  • Cannabis ist nicht mehr im Betäubungsmittelgesetz als verbotene Substanz gelistet.
  • Erwachsene dürfen bis zu 25 Gramm Cannabis in der Öffentlichkeit bei sich haben.
  • Zu Hause sind der Besitz von bis zu 50 Gramm getrocknetem Cannabis und der Anbau von bis zu drei Cannabispflanzen pro erwachsener Person erlaubt.
  • Überschreitungen der erlaubten Mengen:
    • Bis zu 5 Gramm mehr in der Öffentlichkeit oder bis zu 10 Gramm mehr zu Hause gelten als Ordnungswidrigkeit.
    • Bei größeren Mengen drohen bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.
  • Erwachsene dürfen Cannabissamen für den privaten Eigenanbau aus EU-Mitgliedsstaaten importieren oder online bestellen.
Der Anbau von bis zu drei Cannabispflanzen pro erwachsener Person ist seit dem 01.04.2024
Der Anbau von bis zu drei Cannabispflanzen pro erwachsener Person ist seit dem 01.04.2024

2. Abgabe über Anbauvereinigungen (Cannabis-Clubs)

  • Cannabis darf zusätzlich über nicht gewinnorientierte Anbauvereinigungen (Cannabis-Clubs) bezogen werden.

Quelle: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Cannabisgesetz-Welche-Regeln-gelten-in-Deutschland,cannabisfaq100.html#:~:text=Die%20Clubs%20d%C3%BCrfen%20maximal%2050,Wohnort%20muss%20in%20Deutschland%20sein.

Eigenanbau oder Cannabis Club? Vor- und Nachteile

Der private Anbau von Cannabis bietet einem die absolute Kontrolle über die Qualität und Sortenvielfalt, erfordert jedoch Zeit, das nötige Wissen und den nötigen Platz. Falls Lebenspartner mit im Spiel sind, kann diese Diskussion zu einer ganz eigenen Herausforderung werden. In meinen Augen trotzdem absolut lohnend.

Im Gegensatz zum Eigenanbau ermöglicht eine Mitgliedschaft in einem Cannabis Social Club den Bezug von bis zu 50 Gramm pro Monat, ohne dafür selbst anbauen zu müssen. Je nach Club hängt das natürlich von einem regelmäßigen Beitrag in Form von Geld und/oder Mitarbeit ab. Anders als in Spanien, soll man künftig nicht in den Abgabestellen der Clubs rauchen dürfen. Einige planen daher angebundene “Kiffer-Cafes” in denen das Rauchen erlaubt ist.

Cannabis Social Club Vs. Eigenanbau
Eigenanbau oder Cannabis Club? Beide Varianten bieten Vor- und Nachteile

Cannabis-Anbauvereine bieten idealerweise praktische Vorteile wie professionelle Anbau-Expertise, Sicherung des Jugendschutzes und Präventionsprogramme, während der Eigenanbau mehr Unabhängigkeit, aber auch mehr Aufwand bedeutet. Das muss am Ende jeder selbst abwägen.

Wo sind denn nun die ganzen Cannabis Clubs?

Auch wenn sich das Gesetz ja ganz gut lesen lässt, geht es mit der realen Umsetzung ziemlich holprig voran. Laut BZ wurden (Stand September 2024) bundesweit 314 Anträge gestellt, von denen bisher nur 15 genehmigt wurden. 

(Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/von-21-antraegen-fuer-cannabis-clubs) 

Das entspricht nicht einmal einem Club pro Bundesland. 

„Wir haben es hier mit einem Staatsversagen par excellence zu tun, wenn das Land Berlin nicht in der Lage ist, das Cannabis-Gesetz umzusetzen“, sagte Vasili Franco (32), Grünen-Sprecher für Drogenpolitik am 16.09.2024.

Natürlich ist nicht nur das Land Berlin von diversen Problematiken auf politischer Ebene betroffen. Die Verantwortungslage in den jeweiligen Behörden sei nach wie vor unklar. Aufgrund dieser Situation und den strengen Regulierungen, die man auch bürokratische Sandburgen nennen könnte, verharren die meisten potenziellen Cannabis Clubs nach wie vor in der Gründungsphase.

Es scheitert an der Umsetzung – Druck von konservativer Seite

Ein bitteres Beispiel aus dem letzten Jahr, für eine ganz bewusste Unterbindung von Cannabis Club-Anstrengungen war die Situation des soCHill Green CC e.V. https://sochill-green.de/ in Greifswald. Mehr dazu in diesem Statement von September 2024:

Click here to display content from Instagram.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von Instagram.

Zitat: Das Aushebeln eines Bundesgesetzes über eine städtische Verordnung ist demokratisch nicht tragbar und zu verachten! Es ist eine Schande, wie die CDU über mündige Bürger hinweg entscheiden möchte.

Hier wollte scheinbar die CDU auf kommunaler Ebene das Cannabisgesetz umgehen. Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU, Vorsitzender der CDU/CSU Bundestagsfraktion und somit der Oppositionsführer dieser Zeit im deutschen Bundestag, äußerte sich Ende März bereits verurteilend gegenüber der Funke Mediengruppe:

Nach einer Regierungsübernahme würde die Union das Gesetz umgehend rückgängig machen. – Friedrich Merz

Diese Regierungsübernahme ist jetzt eingetroffen. Die Koalitionsverhandlungen laufen bereits.

Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt nur zu hoffen, dass das nicht so eintreffen wird und, dass sich Lauterbach, als Minister unter Merz in der neuen Legislaturperiode, weiterhin stark für die Entkriminalisierung und ihr weiteres Vorantreiben macht.

Quelle: Instagram

Wie kann man einen passenden Club finden?

Viele Clubs, wie auch der soChill Green CC, nutzen aktiv Instagram und posten regelmäßig Updates zum Verlauf und dem Vereinsgeschehen. Die Cannabis-Szene ist seit Jahren sehr aktiv bei Instagram unterwegs. Ich empfehle allen Interessierten, trotz all den Hürden auf den einschlägigen Plattformen, einfach mal nach den üblichen Begriffen zu suchen – ihr werdet schnell fündig. 

Besonders in ländlichen Gegenden macht es auch Sinn, regelmäßig lokale Nachrichten im Netz zu checken. 314 Clubs bundesweit, die bereits einen Antrag gestellt haben, das ist gar nicht so wenig. An dieser Stelle möchte ich eine sehr nützliche Seite erwähnen: https://cannabis-club-in-der-naehe.de/

Übersichtsseite von Cannabis Clubs in NRW auf Cannabis-Club-In-Der-Naehe.de, 18. September 2024

Dort habt ihr die Möglichkeit nach Cannabis Clubs in eurer Nähe zu suchen. Man kann einfach nach dem eigenen Bundesland und der Stadt, in der man wohnt, filtern. Auch könnt ihr euren eigenen Club einfach in das Verzeichnis eintragen, damit potenziell interessierte Mitglieder euren Cannabis Social Club einfacher finden.

Falls es noch keinen Club in eurer Nähe geben sollte, könnt ihr euch einfach hier benachrichtigen lassen. https://cannabis-club-in-der-naehe.de/mitteilung/

Sich einfach benachrichtigen lassen wenn ein Cannabis Club in der eigenen Stadt eingetragen wurde.

Wie gründet man einen Cannabis Social Club in Deutschland?

Ich habe mich auf einige der wichtigsten Punkte fokussiert.

Um einen Cannabis Social Club in Deutschland zu gründen, sind mindestens sieben Gründungsmitglieder erforderlich und der Club darf maximal 500 Mitglieder haben. Alle Mitglieder des Cannabis Clubs müssen einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland nachweisen können. Nach der Gründung, die bis hierhin nicht von einer “normalen” Vereinsgründung abweicht (Erstellung einer Satzung, Vorstandswahl etc.), muss der Club eine Erlaubnis für die Produktion von Cannabis bei der zuständigen Behörde des jeweiligen Bundesland einholen (der Punkt woran gerade einiges hängt), wobei zum Beispiel genaue Angaben zur Vereinsstruktur und den Anbauflächen beachtet werden.

Cannabis Social Clubs sind auch verpflichtet, einen Beauftragten für Suchtprävention und Jugendschutz zu benennen, der spezifische Kenntnisse nachweisen muss. Zudem ist ein umfassendes Konzept zum Schutz der Gesundheit und zur Prävention von Suchterkrankungen erforderlich.

Die vertretungsbefugten Personen des Clubs müssen geschäftsfähig und zuverlässig sein. Vorstrafen, insbesondere im Zusammenhang mit Drogen, können zur Verweigerung der Genehmigung führen. No bad boys allowed. Zudem müssen strenge Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz des angebauten Cannabis vor unbefugtem Zugriff vorgenommen werden. Es dürfen nur Vereinsmitglieder Cannabis anbauen, und die Abgabe muss transparent dokumentiert werden.

Der Club darf keinen Gewinn erwirtschaften, allerdings ist die Anstellung von sozialversicherungspflichtigen Mitarbeitern erlaubt. Alle Aktivitäten des Clubs unterliegen einer strengen Dokumentationspflicht und behördlicher Kontrolle. Verstöße gegen die Auflagen können zu Geldstrafen, Freiheitsstrafen oder zur Schließung des Clubs führen.

Wie werde ich Mitglied in einem Cannabis Social Club?

Das hängt ganz von der jeweiligen Satzung des Vereins ab. In der Regel muss ein Antrag gestellt werden, der im Anschluss geprüft wird. Daraus ergeben sich bestimmte Aufgaben, Pflichten oder auch Kosten für das potenzielle Vereinsmitglied. 

Antragstellende müssen die zuvor erwähnten Kriterien erfüllen. Oft wird auf der Website des jeweiligen Clubs ein Antrag zur Verfügung gestellt, den man ausdrucken und ausfüllen oder digital bearbeiten kann. Das hängt natürlich vom jeweiligen Cannabis Social Club ab. 

Es lohnt sich, sich auf den Websites der Clubs zu informieren und falls nicht vorhanden nach einem Antragsformular zu fragen.

Einige Clubs haben ihre maximale Mitgliederzahl schon erreicht, hier macht es bei Interesse trotzdem Sinn, sich auf eine Warteliste, falls diese vorhanden ist, setzen zu lassen.

Nach der Prüfung des Antrags sollte sich der jeweilige Club kurzfristig melden und den weiteren Verlauf bis zur Mitgliedschaft erläutern. Die jeweiligen Regelungen, Aufnahmeprozesse, Mitgliederbeiträge/Kosten bis hin zur Gestaltung des Vereinslebens variieren stark von Club zu Club.

Was kann man von einer Mitgliedschaft in einem Cannabis Club erwarten?

Cannabis Dispensary in Denver, Colorado, USA. Momentan träumen die deutschen Clubs noch von so einem Anblick.

Die Anbauvereinigungen dürfen an ihre Mitglieder monatlich bestimmte Mengen Cannabis ausgeben. Dazu schreibt die Bundesregierung:

Mitglieder einer Anbauvereinigung erhalten höchstens 25 Gramm Cannabis pro Tag und höchstens 50 Gramm Cannabis pro Monat zum Eigenkonsum. Für heranwachsende Mitglieder (das heißt Personen, die das 18. Lebensjahr, aber noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet haben) beträgt die monatliche Höchstweitergabemenge 30 Gramm Cannabis und darf einen THC-Gehalt von zehn Prozent nicht überschreiten.

In meinen Augen ein schwacher Punkt, weil ich die schutzbedürftigste Konsumentengruppe besonders bei den unter 21-Jährigen sehe. Diese werden dann möglicherweise weiterhin auf Cannabis vom Schwarzmarkt setzen, anstatt Club-Beiträge zu zahlen und das Weed mit niedrigem THC-Wert zu wählen. Jedoch sollte genau diese Altersgruppe geschützt und der Schwarzmarkt geschwächt werden.

Darüber hinaus sollen die Clubs Präventionsmaßnahmen aufzeigen, auf Therapieangebote hinweisen und über einen Jugendschutzbeauftragten verfügen. Im besten Fall finden sich hier auch Personen mit vorhandenem Wissen zum Anbau von Cannabis wieder. Der Datenschutz und die Sicherheit der Clubmitglieder, der Anbaufläche und des Lagerortes sind wichtige Punkte, die jeder Cannabis Social Club gewährleisten muss. 

Welche Alternativen gibt es zu Cannabis Social Clubs in Deutschland? 

Seit der Teillegalisierung von Cannabis und der Tatsache, dass Cannabis nicht mehr als Teil des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) gilt, hat sich der Zugang für viele Patienten immens vereinfacht. Ärzte können jetzt Cannabis viel einfacher verschreiben, was zu einem regelrechten Boom im Medizinal- und Telemedizinalmarkt geführt hat. Eine einfache Google-Suche reicht, um verschiedene Anbieter zu finden, bei denen man online ein Rezept für Cannabis aus der Apotheke bekommt. In vielen Apotheken sind Cannabisblüten heute schon fester Bestandteil des Sortiments. Diese kommen von wenigen großen Pharmaunternehmen, die vom wachsenden Bedarf natürlich profitieren.

Telemedizinische Dienste boomen – Einfach online ein Rezept bestellen, Cannabis auswählen und in einer Apotheke abholen oder sogar nachhause liefern lassen.

Doch dieser kommerzielle Erfolg spielt vor allem den 3 deutschen Produzenten, Demecan (Sitz in Ebersbach), Aurora (Sitz in Berlin, Tochter der gleichnamigen kanadischen Firma) und und Aphria RX (Sitz in Neumünster, gehört zur amerikanischen Unternehmensgruppe Tilray Inc.) in die Karten, die sich in einem profitgetriebenen Markt versuchen durchzusetzen.

Kleinere Betriebe haben hier keine Chance. Die „Cannabis-Szene“ hat meiner Wahrnehmung nach in letzter Zeit eine negative Grundhaltung eingenommen. Diese starke Kommerzialisierung hat wenig mit der Gemeinschaftsorientierung und den Werten zu tun, die im Gegensatz dazu in Cannabis Social Clubs im Vordergrund stehen sollten. Dort soll es nicht um Gewinnmaximierung, sondern um einen verantwortungsvollen und gemeinschaftlichen Umgang mit Cannabis gehen – im Rahmen eines nicht-kommerziellen Modells, bei dem der Anbau und Konsum gemeinschaftlich organisiert werden.

Neue Wege: Cannabis Social Clubs in DeutschlandEin Fazit

Dieser Beitrag sollte euch in erster Linie einen Überblick über die politische Lage seit der Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland geben und erläutern was Cannabis Clubs sind, wie ihr sie findet und wie sie funktionieren. 

Für Menschen wie mich, die mehr Wert auf die Kultur und die sozialen Aspekte des Cannabiskonsums legen, steht ein Cannabis Social Club genau dafür. Es handelt sich um ein gemeinschaftliches und nachhaltiges Modell, das nicht den Interessen weniger Großkonzerne dient, sondern den individuellen Bedürfnissen und Werten der Mitglieder entspricht. Der Kollektivgedanke könnte hier eine tragende Rolle spielen. Wie sich hierzulande das Thema Cannabis Social Clubs entwickeln wird, bleibt spannend. 

Man kann auch an dieser Stelle nur auf die fortlaufende Mitarbeit von progressiven Politikern, einen bewussten Umgang mit Cannabis seitens der Konsumenten und auf einen insgesamt guten Verlauf der Cannabis Legalisierung in Deutschland hoffen.

Rauchige Grüße

GD420

Weiterführende Artikel

Fragen und Antworten zum Cannabisgesetz – Bundesgesundheitsministerium:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz.html

Cannabis-Clubs hadern mit der deutschen Bürokratie – tagesschau, vom 02.07.2024:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/cannabis-social-clubs-100.html

So viele Cannabis-Klubs wollen in Berlin eine Lizenz – Berliner Morgenpost, vom 16.09.2024:

https://www.morgenpost.de/berlin/article407268634/so-viele-cannabis-klubs-wollen-in-berlin-eine-lizenz.html